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zu Gast bei Max und Moritz in SEESEN

zu Gast bei Max und Moritz in SEESEN

Sowohl Wilhelm Buschs Schaffen als auch Heinrich Steinwegs Aufstieg zum Klavierbauer von Weltruhm prägen die Stadt bis heute. Der Steinway-Park wurde vom berühmten Seesener William Steinway gefördert und schließlich auch nach ihm benannt. Wer Ruhe und Erholung sucht ist hier genau richtig. Doch Seesen lockt auch mit einem Bummel durch die hübsche Innenstadt mit großer Geschichte.

„Seesen ist sehenswert“, so lautet das Motto der Stadt. Sie verfügt über eine sehr schöne historische Innenstadt. Beim Bummeln kann man so einiges entdecken. Machen Sie einen Spaziergang durch die Stadt und erfahren Sie mehr über die bewegte und bewegende Geschichte. Sie wurde im Jahre 974 erstmals urkundlich erwähnt, doch bereits zur Zeit der Germanen war das Gebiet der heutigen Stadt besiedelt. Damals befand sich hier ein heute nicht mehr existierender See, welcher dem Ort den Namen „Sehusa“ (Haus am See bzw. Seehausen) eintrug. Aus diesem Begriff entwickelte sich im Laufe der Zeit der Name „Seesen“.

Bedeutende Sehenswürdigkeiten in Seesen sind u.a. der historische Stadtkern mit seinen vielen Fachwerkhäusern, das Wahrzeichen der Stadt, die Burg Sehusa, die einst Sitz der Welfen war, sowie das herzogliche Jagdschloss, das heute am Wilhelmsplatz der ideale Ort ist, sich im Städtischen Museum in die Stadtgeschichte zu vertiefen.

Unser Tipp:
Seesen lockt als vielseitige Einkaufsstadt mit kostenfreien Parkplätzen. Donnerstag ist auf dem Jacobsonplatz Wochenmarkt.

Im Gegensatz zu allen anderen Altstädten der Region weist Seesen auffällig breite und gerade Straßen auf. Wie kommt das?

Um die immer wieder auftretenden Brände daran zu hindern sich über die ganze Stadt auszubreiten, befahl der Herzog von Braunschweig gegen Ende des 17. Jht, zwischen den Häuserreihen breite Freiflächen zu belassen, die ein Überspringen des Feuers unmöglich machen sollten. Dieser Anordnung hat Seesen seine breiten, auch dem heutigen Verkehr gewachsenen Straßen zu verdanken.

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