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von der KAISERPFALZ zum MALTERMEISTER TURM

von der KAISERPFALZ zum MALTERMEISTER TURM

Abwechslungsreiche Wanderung auf den Pfaden der Kaiser und des Bergbaus. Vom südöstlichen Teil der Stadt Goslar geht es hinaus in die Wälder des Rammelsbergs.

Zunächst besuchen wir historische Perlen in Goslar abseits der üblichen Touristenströme. Spannende Symbiose zwischen Architektur, Kuktur und Natur erwarten uns. Der Maltermeister Turm ist das wahrscheinlich älteste erhaltene Übertagegebäude des deutschen Bergbaus. Seine ältesten Bestandteile stammen aus dem 14. Jhd. Er steht auf einer mittelalterlichen Halde und diente ursprünglich innerhalb der Goslarer Landwehr als Wartturm, seit 1578 als Anläutturm, dessen Glockenschlag den Rammelsberger Bergleuten den Beginn und das Ende ihrer Schicht anzeigte. Sein Name rührt von der Funktion des Bergoffizianten her, der in der zweiten Hälfte des 18. Jhd. im Turm wohnte: Der Maltermeister maß den Gruben das Holz zu, das sie für den Ausbau und das Feuersetzen benötigten (1 Malter = 2 Raummeter). 

Vom „berühmtesten Wohnsitz“ der Könige und Kaiser  –  über wenig bekannte Goslarer Attraktionen  –  zum ältesten oberirdisch sichtbaren Zeugnis des mittelalterlichen Bergbaus!

Start der Tour ist der kostenfreie Parkplatz am Reiseckeweg.    

Mit einem Abstecher zu Unteres Wasserloch in der Wehrmauer durchschreiten wir die prachtvolle Promenade zum trutzigen Wehrturm  Zwinger, mit 6,5 m dicken Mauern einem der stärksten Befestigungstürme Europas. Über Lohmühle, der einzig verbliebenen von ehemals 40 Mühlen in Goslar, erreichen wir schließlich die Kaiserpfalz. Von dort nehmen wir die Straße Liebfrauenberg und kommen über Obere Mühlenstraße zum Stammhaus der Industriellenfamilie Siemens in der Schreiberstraße, erbaut im Jahr 1693. Vorbei an Fachwerkperlen in der Bergstraße zur idyllischen Peterstraße mit historischem Kopfsteinpflaster und typischen kleinen Bergarbeiter-häuschen.     Frankenberger Plan: der bauliche Zusammenklang mit dem Brunnenplatz und des Frankenberger Klosters machen den besonders schönen Reiz der Gesamtanlage aus. Gleich rechter-hand biegen wir in die Ziegenstraße ein und über die Bergstraße (vorbei an einem der 10 Erzbrocken, die für je ein Jhd. engster Verbindung des Bergbaus mit der Stadt GS stehen) kreuzen wir die Bundesstraße Clausthaler Straße. Am Anfang der Rammelsberger Straße biegt man links ab und folgt dem Weg hinauf zum Maltermeister Turm.

Hier Einkehr mit grandioser Fernsicht auf das historische Goslar.

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