Der „WURMBERG“ ist 971 m hoch mit Mountainbike-Strecken aller Schwierigkeitsgrade sowie Wanderwegen und alpinen Ski-Abfahrten. Sein Name geht möglicherweise auf das Wort „Lindwurm“ zurück und bedeutet „Drachenberg“.
Sprudelnder Bergbach, felsige Aufstiege, historische Einblicke, tolle Ausblicke – das ist das Abenteuer Wurmberg. Erleben Sie bei diesem Tagesausflug die Harzer Natur – Bergwandern mal ganz anders.
Für eine Einkehr bieten sich die Wurmberg Alm oder KUKKI´s Gulaschkanone neben der B 27 Richtung Elend an.
Unsere Wandertour startet am Parkplatz Gedenkstein Grenzöffnung an der B 27:
Der Gedenkstein zur Grenzöffnung 12.11.1989 ist mit Tisch und Bank zum Verweilen direkt zwischen Braunlage und Elend gelegen. Gemischte Gefühle hinterlässt der Wanderweg auf dem alten Kolonnenweg der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Geschichte pur.
Die mittelschwere Tour vom Parkplatz am Gedenkstein über alten Kolonnenweg und die Hexentreppe und zurück über Wander- und Biker-Weg beträgt 7,4 km.
Treppe an der Alten Wurmbergschanze
Der Wurmberg ist Wanderers Liebling. Das liegt an den vielen Varianten, ihn zu Fuß oder mit Sessellift zu erreichen, dem Ausblick über die Bergwelt, dem Bikepark, sowie der Berg-Erlebniswelt.
Der letzte Teilaufstieg über die Hexentreppe ist echt anstrengend. Zum Glück gibt es immer wieder kleine Ausbuchtungen, wo man sich kurz hinsetzen kann, ohne Entgegenkommende zu stören.
Abkürzung nach oben. 375 Stufen später bietet der Gipfel beste Rundumsicht und vor allem einen einmaligen Blick zum großen Bruder, dem Brocken. Wenn dann die Schmalspurbahn drüben am Brocken durch den Wald und oberhalb der Baumgrenze dahinrattert, ergeben sich malerische Motive.
Anfang April 2023 zeigt sich die Natur noch etwas zurückhaltend. Auf dem geradlinigen Weg an der deutsch-deutschen Grenze wird uns klar, warum tote Bäume nicht das Ende des Waldes, sondern den Beginn der neuen Waldwildnis einläuten.
Die alte Skischanze ist stillgelegt. Wir nehmen links daneben die lange Treppe, um von dieser Ostseite des Bergs den Gipfel zu erklimmen.
Auf geht es zu einer Wanderung auf den höchsten Berg Niedersachsens.
Rund 7,4 Kilometer lang ist die Rundwanderung vom Parkplatz am Gedenkstein über alten Kolonnenweg und die Hexentreppe und zurück. Doch die Wege sind überwiegend gut befestigt und leicht begehbar, so dass die Wanderung auch für Familien zu einem Erlebnis wird.
